SafetySurf

SafetySurf – Online? Aber sicher!

Wie sicher bewegen wir uns eigentlich im Netz?

Cybermobbing, Sexting, Fake-Profile, Cybergrooming oder Online-Erpressung – das Internet ist fester Bestandteil unseres Alltags, birgt aber auch viele Risiken. Mit dem Projekt „SafetySurf – Online? Aber sicher!“ möchten wir Kinder, Jugendliche und pädagogische Fachkräfte für diese Gefahren sensibilisieren und dabei unterstützen, sich souverän, geschützt und informiert im digitalen Raum zu bewegen.

Was ist SafetySurf?

SafetySurf ist ein zweijähriges Präventionsprojekt, das vom SKM Mönchengladbach durchgeführt und von der Sozialstiftung NRW gefördert wird.
Im Zentrum steht die Frage: Was brauchen junge Menschen, um sicher zu surfen – und wie können sie ihr Wissen an andere weitergeben?

Unsere Ziele

  • Aufklärung über digitale Gefahren und Schutzstrategien
  • Aufbau von Medienkompetenz und digitaler Resilienz
  • Ausbildung von Jugendlichen zu Peer-Multiplikator:innen
  • Zertifizierte Schulungen für Fachkräfte und ältere Jugendliche

So funktioniert’s

Zunächst werden interessierte Jugendliche ab 14 Jahren sowie Fachkräfte aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen interaktiver Workshops zu Themen wie Cybermobbing, Sexting, Datenschutz und rechtlichen Grundlagen geschult. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein Zertifikat – vergleichbar mit einem „Digitalführerschein“.

Im zweiten Schritt geben die geschulten Jugendlichen ihr Wissen im Sinne von Peer-to-Peer-Education an jüngere Gleichaltrige weiter – praxisnah, glaubwürdig und auf Augenhöhe.

Deine Meinung zählt!

Wir möchten erfahren, welche Erfahrungen junge Menschen bereits gemacht haben und was ihnen beim Thema Onlinesicherheit wichtig ist. Deshalb starten wir mit einer anonymen Online-Bedarfsabfrage, die den Grundstein für die weitere Projektarbeit legt.

Mach mit – hier geht’s zur Umfrage!



Schon mal drüber nachgedacht, was Cybermobbing genau ist?

Teste Dich selbst Was weiß ich über Cybermobbing?


Hilfsangebote für betroffene Jugendliche bei Cybermobbing:

https://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/hilfe/hilfe.html
Auf dieser Seite findet man Links zu verschiedenen Anlaufstellen, darunter eine Liste mit Beratungsstellen in der Nähe, Rechtsberatung, Polizeiberatung sowie „Jugendliche beraten Jugendliche“.

https://www.cybermobbing-hilfe.de/
Wer sich auf der Seite anmeldet, kann das Angebot der Online-Beratung nutzen.

https://www.juuuport.de/
Juuuport bietet eine Messenger-Beratung über WhatsApp an. Du kannst per Text- oder Sprachnachricht Kontakt aufnehmen.

https://www.nummergegenkummer.de/
Die „Nummer gegen Kummer“ bietet auch bei Cybermobbing kompetente Ansprechpersonen, an die sich Jugendliche anonym und kostenlos wenden können. Unter der Nummer 116111 sind sie montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr erreichbar.
Zusätzlich gibt es mittwochs und donnerstags zwischen 14 und 18 Uhr eine Chat-Beratung. Eine E-Mail kann jederzeit geschrieben werden.

https://weisser-ring.de/mobbing
Bietet Online-Beratung, Adressen für Beratungsstellen vor Ort und ein Opfer-Telefon.
An sieben Tagen in der Woche – von 7 bis 22 Uhr – sind dort geschulte, ehrenamtliche Berater:innen erreichbar.
Sie leisten einfühlsame Unterstützung und vermitteln bei Bedarf an passende Anlaufstellen in der Nähe.

https://www.frnd.de/hilfe/hilfsangebote-finder/
Durch Eingabe weniger Informationen, etwa zum Hilfsangebot und Bundesland, wird eine Übersicht relevanter Anlaufstellen in der Umgebung angezeigt.

https://jugendnotmail.de/
Anonyme und kostenlose Online-Beratung – rund um die Uhr durch qualifizierte Psychologinnen und Psychologen.

https://www.sorgenmail.de/
Sie bieten Online-Beratung und Unterstützung – und stellen auf Wunsch den Kontakt zu passenden Hilfsangeboten in der Nähe her.

https://www.jugend.support/
Bieten Beratung, vermitteln an spezialisierte Beratungsstellen und unterstützen dabei, Anliegen online zu melden.

https://www.krisenchat.de/
Im Chat begleiten erfahrene Expert:innen, mit denen offen über Sorgen gesprochen werden kann.
Gemeinsam werden Wege gefunden, die dabei helfen, sich bald wieder besser zu fühlen.

Titelbild: Kampus Production auf pexels