TASK

Sozialer Trainingskurs für Grund- und weiterführende Schulen

Für ein starkes Miteinander

Schule ist mehr als nur ein Ort der Wissensvermittlung, sie ist auch ein Raum für soziales Lernen. Gerade in Zeiten globaler Krisen , medialer Reizüberflutung und wachsender Unsicherheit benötigen Kinder und Jugendliche Unterstützung , um soziale Kompetenzen zu entwickeln. Unsere sozialen Trainingskurse für Grund- und weiterführende Schulen helfen Schülerinnen und Schülern, wichtige Fähigkeiten wie Teamgeist, Empathie und Konfliktlösung zu entwickeln – für ein respektvolles und erfolgreiches Miteinander.

Unsere Ziele

Unsere Kurse sind darauf ausgelegt, die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gezielt zu fördern. Wir arbeiten an:

Stärkung der sozialen Kompetenz – Förderung von Empathie, Toleranz und respektvollem Umgang miteinander.

Entwicklung von Selbstbewusstsein – Unterstützung beim Aufbau von Selbstvertrauen und positiver Selbstwahrnehmung.

Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten – Vermittlung von wertschätzender und klarer Kommunikation, sowohl verbal als auch nonverbal.

Konstruktive Konfliktlösung – Erlernen von Methoden zur gewaltfreien Konfliktbewältigung und Deeskalation.

Förderung von Teamfähigkeit – Stärkung der Kooperation und Zusammenarbeit in Gruppen.

Praktische Übungen in unseren Kursen

Damit die Teilnehmer nicht nur theoretisches Wissen erhalten, sondern aktiv soziale Fähigkeiten entwickeln, setzen wir auf interaktive Methoden wie:

💡 Rollenspiele: Die Schüler schlüpfen in verschiedene Rollen, um Konfliktsituationen nachzuspielen und lösungsorientiertes Verhalten zu üben.

💡 Gruppenaufgaben: Team-Challenges fördern Kooperation und Zusammenhalt.

💡 Angeleitete Reflexionen: Nach jeder Übung diskutieren die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Erkenntnisse.

💡 Impulse & Diskussionen: Themen wie Respekt, Mobbing oder Gruppendruck werden offen besprochen, um eigene Meinungen zu reflektieren.

💡 Bewegungsbasierte Aktivitäten: Durch spielerische Methoden lernen die Teilnehmer soziale Fähigkeiten auf natürliche Weise.

Jedes Training kann neben diesen Bausteinen auf die individuellen Bedürfnisse der Klasse angepasst werden.

Neugierig? Kontaktieren Sie uns – gemeinsam gestalten wir eine starke Zukunft für Ihre Schülerinnen und Schüler!

Für ein starkes Miteinander im Schulalltag 

Schule ist mehr als nur ein Ort der Wissensvermittlung – sie ist auch ein zentraler Raum für soziales Lernen. Gerade in Zeiten globaler Krisen, medialer Reizüberflutung und wachsender Unsicherheit benötigen Kinder und Jugendliche Unterstützung, um soziale Kompetenzen zu entwickeln und gesunde Beziehungen aufzubauen.

Unser Sozialer Trainingskurs (STK) unterstützt Schüler:innen an weiterführenden Schulen dabei, Konflikte gewaltfrei zu lösen, respektvoll miteinander umzugehen und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Gleichzeitig entlastet der Kurs die Lehrkräfte und trägt zur Verbesserung des Klassenklimas bei.

Ziele des STK

Der Kurs verfolgt das Ziel, soziale Fähigkeiten nachhaltig zu fördern. Dazu gehören:

  • Entwicklung konstruktiver Konfliktlösungsstrategien
  • Förderung von Empathie und Perspektivübernahme
  • Verbesserung von Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit
  • Bewusstmachung von eigenen Verhaltensmustern
  • Erlernen von Regeln, Normen und respektvollem Umgang
  • Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln
  • Vermeidung von Opferhaltungen und Rechtfertigungsmustern
  • „Nein“-Sagen dürfen und können
  • Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstregulation

Weitere Ziele die auf die individuelle Situation der Klasse zutreffen, können nach Rücksprache ebenfalls formuliert werden.

Methodik und Konzept

Das Training basiert auf der konfrontativen Pädagogik, die den Menschen in seiner Persönlichkeit wertschätzt, jedoch grenzverletzendes Verhalten konsequent anspricht. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen, um soziale Kompetenzen praktisch zu erproben und zu festigen.

Methoden im Überblick:

  • Interaktive Gespräche und Reflexionsrunden
  • Selbst- und Fremdwahrnehmungsübungen
  • Erlebnispädagogische Aktionen und Bewegungsübungen
  • Körper- und sprachbezogene Kommunikationstrainings
  • Arbeiten in und mit der Gruppendynamik

Rahmenbedingungen

  • Dauer: 12 Einheiten à 90 Minuten, wöchentlich (individuelle Absprachen möglich)
  • Leitung: Zwei Trainer:innen, davon mindestens ein zertifizierter Anti-Gewalt-Trainer
  • Teilung: Bei Bedarf Aufteilung der Klasse in zwei Gruppen (je 45 Minuten)
  • Begleitung: Eine pädagogische Fachkraft aus der Schule (z. B. SSA oder Klassenleitung) begleitet das Training kontinuierlich
  • Raum: Großer, heller und ruhiger Raum mit ausreichend Bewegungsfreiheit

Zusammenarbeit mit der Schule

Die enge Kooperation mit Lehrkräften ist ein zentraler Bestandteil des Trainings. Diese werden aktiv in einzelne Übungen eingebunden, um eine langfristige Verankerung der Inhalte im Schulalltag zu fördern.

  • T – transparent
  • A – authentisch
  • S – systemisch
  • K – konfrontativ

Ansprechpersonen

Madeleine Geraths
Leitung Kinder- und Jugendhilfe, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin, systemische Familientherapeutin (DGSF), systemische Beraterin (DGSF), systemische Antigewalttrainerin, Traumapädagogin
Titelbild: Foto von Mikhail Nilov via Pexels